Estuvimos en grupo para tomar algo y recuperar fuerzas un domingo de mercadillo en Pollensa. No puntúo más alto porque no pedimos nada de comer, pero estuvimos genial, la encargada divina, muy atenta, sinpatiquísima y muy profesional. Me estuvo contando la historia del sitio que es precioso, antiguo y con unos suelos de baldosas alucinantes como podéis ver en mis fotos
luis lucas pineda praena
+4
Comida muy correcta en pero lo mejor el servicio. Éramos 18 sin reserva y se portaron genial. Increíble
Un restaurante increíble. Una calidad precio buenísima, y un trato inmejorable. Nos han dejado un buen recuerdo para volver sin duda.
Maria Del Carmen Encinas
+4
Los platos de la carta buenos, la pizza normal, como la que compras en el súper, precios muy caros. Nota; tendrían que añadir más platos vegetarianos, ya que fui con una vegetariana y casi no había nada vegetariano.
Marcos Bermúdez Barcelos
+5
Local acogedor donde se puede comer muy bien. A parte de una buena decoración, tiene una comida excelente. Os recomiendo la pasta y las pizzas, son de lo que más triunfan
Todo muy rico. Personal muy amable Me encanta la buena seleccion de los platos y la variedad para elegir. Muy recomendable!
Muy buen servicio y personal super amable.
El restaurante es precioso y acogedor, la comida y las pizzas fantasticas y la atencion impecable. Buen sitio para ir en familia.
Es un sitio acojedor puedes comer tapas o a la carta !!!!
Ubicado en un lugar céntrico en el casco urbano muy acogedor
Las mejores pizzas de Pollensa!!!!
Excelente ...calidad y precio
Su comida,atención y su ambiente
We visited for dinner and sat outside. We had the tagliatelle in gorgonzola sauce, and chicken with Roquefort sauce (pictured). Both were delicious and well presented.
The menu is quite extensive with plenty of choice including an interesting pizza list, which we didn't get the chance to try.
The service was good with attentive servers, although they weren't rushed off their feet when we dined.
We would definitely eat here again when we next visit Pollenca.
Mit gemächlichen Schritten schlurfte der Küstner der nahegelegenen Kavalerienkirche über das mehrere hundert Jahre alte Kopfsteinpflaster. Das Geräusch weckte mich. Ich wollte auf Nummer sicher gehen und hatte hier schon seit heute früh um 2.30h vor dem Eingang der La Sastrería übernachtet, nachdem mir in der Nacht ein paar Kilometer vor dem Ziel der Sprit ausgegangen ist. "Volle Tank!" hatten sie mir am Hertz Mietwagen-Schalter in PMI gestern Abend zugesichert. Mein Flug kam zu spät, Nieselregen in Genf. Und mein Liebling Sixt übt sich auch auf PMI mit dieser Deutschen Pünktlichkeit, die mein Freund Ronny immer so in den Himmel lobt. Egal. Schlüssel habe ich weggeworfen. Eigentlich bin ich Hertzlos. Doch ich war am Ziel! Hier nahe Alcudia sollte es sie geben. Die sagenumwobene "KAS Limon". In der Deutschland und unserer schönen Schweiz nicht erhältlich, jedoch unter "Fanta Zitronengras" bekannt. Gerüchteweise gibt es in der Langstrasse in Zürich die Dantebar, die sie nach Flüstern eines Geheimcodes ausschenkt. Sagt Ronny. Für 69 CHF. Hah! Niemals, Ronny! Doch hier, hier in Pollença soll es sie geben. Monatelang habe ich recherchiert. Im Darknet und in der Gastroszene in Frankfurt am Main. Der Besitzer des Restaurants ist Exildeutscher und sein Bruder hat bei Coca Cola in den USA in der Logistik einen führenden Posten besetzt. Ein ganzer Schiffscontainer soll es vor drei Jahren über Rotterdam nach Palma geschafft haben. Doch ich musste mich beeilen. Die Mindesthaltbarkeit dieser Köstlichkeit liegt bei diesen drei Jahren und die mallorquinische Gesundheitsbehörde ist streng. Korrupt zwar, aber streng. Endlich wurde hinter mir die Tür aufgeschlossen und ich schleppte mich durchnässt und entkräftet nach drinnen. Die La Sastrería ist ein altes Restaurant mit Stil und Geschichte. Alte Kacheln an den Wänden erzählen von Jahren, in denen der Tourismus die Insel noch nicht erreicht hatte und die Kaffeemaschine hat das Wort Maschine noch verdient. Stolze 1.5m breit, verchromt und vermutlich inzwischen untrennbar mit dem Eichenholztresen verwachsen. Niemand weiss inzwischen mehr wo die Wasserzuleitung dieses Kleinods ist, aber der Kaffee schmeckt ausgezeichnet. Meine Stimme brach und war leise, als ich meine "KAS Limon" bestellte. Wie lange hatte ich auf diesen Moment gewartet! Der Wirt nickte anerkennend. Ein Fan. Ein Verehrer. Weit gereist. Er verstand. Er kontrollierte das Glas, welches er gekühlt und makellos vor mich auf den Tresen stellte. Dann ein gekonnter Griff unter den Tresen und da stand sie: "KAS Limon" Ich war am Ziel. Der Kronkorken öffnete sich mit einem frischen Zischen. Langsam rollte ein Tautropfen am Flaschenrand herunter. Mir wurde fast schwindelig. Damals in Berlin habe ich einen Eiswürfel auf Ronnys Brust gelegt, der in der gleichen, verführerischen Art herunterrutschte und genau wie der Tropfen an der Flasche seine Handschrift der glühenden Leidenschaft auf den Körper zeichnete. Ich konnte nicht anders und den Tropfen an der Flasche langsam ablecken. Da war es schon, dieses leichte, sanft prickelnde Aroma von Zitronengras. Ein Blick auf den Flaschenhals offenbarte, dass ich sehr viel Glück hatte: 07/2018. Doch sie kamen zu spät. Ich hatte es geschafft. Purer Genuss und einen Geschmacksorgasmus bei jedem Schluck, der über meine Zunge in meinen Hals rann. Was sollte jetzt noch kommen? 2.90 Euro pures Lebensglück, auf 4 Grad gekühlt. Noch den ganzen Tag sass ich am Tresen, genoss eine fantastische Pizza Rucola und einen Espresso aus "der Maschine" wie sie der Wirt ehrfürchtig nennt. Es wurde schon dunkel als ich vor die Tür des Restaurants trat. Ich schaute an meiner Hand herunter. Die leere Flasche "KAS Limon" - Handsigniert vom Wirt. Ich war in den Geheimbund aufgenommen. Mit dieser Flasche als ehrfürchtigen Beweis meiner Mitgliedschaft sollte sich doch in der Dante-Bar in Zürich noch ein Versuch starten lassen auf der Suche nach den letzten Exemplaren?! Ich muss dringend Ronny anrufen...
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